Leistungen
Krankengymnastik
Die Krankengymnastik (KG) wird zur Behandlung von Fehlentwicklungen, Erkrankungen, Verletzungsfolgen und Funktionsstörungen der Haltungs- und Bewegungsorgane sowie der inneren Organe und des Nervensystems mit mobilisierenden und stabilisierenden Übungen und Techniken zur Verbesserung der passiven Beweglichkeit angewendet. Die Muskeltonus-Regulierung, sowie die Kräftigung und Aktivierung geschwächter Muskulatur, die Förderung der Koordination und des Gleichgewichtes oder die Behandlung von Folgen psychischer/psychophysiologischer Störungen im Bereich der Bewegungsorgane sind Bestandteile der Krankengymnastik.
Krankengymnastik als Beckenbodentherapie
Ist eine spezielle Physiotherapie bei Kontinenzstörungen, wo befundorientiert und individuell die Therapie auf die Patienten abgestimmt wird. In der Gynäkologie, Urologie, Proktologie und Geburtshilfe kann die Physiotherapie in der Prävention, Kuration und Rehabilitation einen wertvollen Beitrag leisten. Es können funktionelle Veränderungen, die sich aus Schwangerschaft und Geburt ergeben, der große Bereich der Beckenbodendysfunktionen bei Frauen, Männern und Kindern, Struktur- und Funktionsstörungen wie die Stress- und Belastungsinkontinenz für Harn und Stuhl primär durch die Physiotherapie behandelt werden.
( vgl. http://www.ag-ggup.de/ag-ggup/behandlungen-therapien/#therapien 10.06.15)
( vgl. http://www.ag-ggup.de/ag-ggup/behandlungen-therapien/#therapien 10.06.15)
Manuelle Therapie (MT)
Die manuelle Therapie ist ein Behandlungsansatz, bei dem Funktionsstörungen des Bewegungsapparates untersucht und behandelt werden. Grundlage der manuellen Therapie sind spezielle Handgriffe und Mobilisationstechniken, bei denen Schmerzen gelindert und Bewegungsstörungen beseitigt werden. Physiotherapeuten untersuchen dabei die Gelenkmechanik, die Muskelfunktion sowie die Koordination der Bewegungen, bevor ein individueller Behandlungsplan festgelegt wird.
Die manuelle Therapie bedient sich sowohl passiver Techniken als auch aktive Übungen. Zum einen werden blockierte oder eingeschränkte Gelenke von geschulten Physiotherapeuten mithilfe sanfter Techniken mobilisiert, zum anderen können durch individuelle Übungen instabile Gelenke stabilisiert werden. Ziel des Behandlungskonzeptes: Wiederherstellung des Zusammenspiels zwischen Gelenken, Muskeln und Nerven.
(vgl. https://nrw.physio-deutschland.de/patienten-interessierte/wichtige-therapien-auf-einen-blick/manuelle-therapie.html 31.05.15)
Manuelle Therapie darf nur von speziell dafür weiter gebildeten Physiotherapeuten durchgeführt werden.
Die manuelle Therapie bedient sich sowohl passiver Techniken als auch aktive Übungen. Zum einen werden blockierte oder eingeschränkte Gelenke von geschulten Physiotherapeuten mithilfe sanfter Techniken mobilisiert, zum anderen können durch individuelle Übungen instabile Gelenke stabilisiert werden. Ziel des Behandlungskonzeptes: Wiederherstellung des Zusammenspiels zwischen Gelenken, Muskeln und Nerven.
(vgl. https://nrw.physio-deutschland.de/patienten-interessierte/wichtige-therapien-auf-einen-blick/manuelle-therapie.html 31.05.15)
Manuelle Therapie darf nur von speziell dafür weiter gebildeten Physiotherapeuten durchgeführt werden.
Manuelle Therapie bei CMD, Kiefergelenk
Manuelle Therapie bei Craniomandibuläre Dysfunktion, CMD) ist ein Überbegriff für strukturelle, funktionelle, biomechanische und psychische Fehlregulationen der Muskel- oder Gelenkfunktion der Kiefergelenke. Diese Fehlregulationen können schmerzhaft sein. Die Deutsche Gesellschaft für Funktionsdiagnostik und Therapie definiert CMD als Sammelbegriff für eine Reihe klinischer Symptome der Kaumuskulatur und/oder des Kiefergelenks sowie der dazugehörenden Strukturen im Mund- und Kopfbereich. Entsprechend hat die Bezeichnung mehr den Charakter eines Befundes und sollte in die Diagnosen Okklusopathie, Myopathie und Arthropathie spezifiziert werden. Im engeren Sinne handelt es sich dabei um Schmerzen der Kaumuskulatur "myofaszialer Schmerz"), Verlagerungen der Knorpelscheibe im Kiefergelenk ("Diskusverlagerung") und entzündliche oder degenerative Veränderungen des Kiefergelenks („Arthralgie, Arthritis und Arthrose“).
(vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Kraniomandibul%C3%A4re_Dysfunktion 31.05.15)
(vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Kraniomandibul%C3%A4re_Dysfunktion 31.05.15)
Krankengymnastik am Gerät (KGG)
Die gerätegestützte Krankengymnastik ist eine aktive Behandlungsform der Physiotherapie, bei der medizinische Trainingsgeräte und Zug Apparate eingesetzt werden. Das Ziel dieser Therapieform ist die Verbesserung von Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Koordination. Die Krankengymnastik am Gerät ist ein wichtiges Element in der Rehabilitation nach Operationen, Knochenbrüchen oder Gelenkverletzungen kann aber auch in der Prävention von Verschleiß- und Rückenerkrankungen eingesetzt werden. Der Physiotherapeut erarbeitet je nach Krankheitsbild des Patienten einen individuellen Behandlungsplan. Im Fokus steht dabei die Erarbeitung funktioneller und automatisierter Bewegungsmuster. Von besonderer Bedeutung ist die systematische Wiederholung bestimmter Muskelanspannung mit dem Ziel der Leistungssteigerung.
( vgl. https://nrw.physio-deutschland.de/patienten-interessierte/wichtige-therapien-auf-einen-blick/geraetegestuetzte-krankengymnastik.html 31.05.15)
Gerätegestützte Krankengymnastik kann nur von speziell dafür weitergebildeten Physiotherapeuten in besonders ausgestatteten Praxen durchgeführt werden.
( vgl. https://nrw.physio-deutschland.de/patienten-interessierte/wichtige-therapien-auf-einen-blick/geraetegestuetzte-krankengymnastik.html 31.05.15)
Gerätegestützte Krankengymnastik kann nur von speziell dafür weitergebildeten Physiotherapeuten in besonders ausgestatteten Praxen durchgeführt werden.
standardisierte Heilmittelkombination (D1)
Bei Vorliegen komplexer Schädigungsbilder (Drei oder mehr Schädigungen) kann die standardisierte Kombination mit drei oder mehr Maßnahmen der Physiotherapie eingesetzt werden zur Erreichung eines therapeutisch zweckmäßigen Synergismus in einem direkten zeitlichen Zusammenhang in der Regelbehandlungszeit von 60 Minuten. Die unmittelbar zusammenhängende Anwendung von mindestens drei Heilmitteln aus dem Bereich der aktiven Maßnahmen (KG, KG-Gerät oder MT) und passiven Maßnahmen (Massagen, thermotherapeutische Anwendungen oder elektrotherapeutische Anwendungen) werden durchgeführt z.B. bei Schmerzen, Funktionsstörungen, Muskeldysbalance, motorischen Paresen von Extremitätenmuskeln/ sensomotorischen Defiziten und zusätzlich Schmerzen. Der Therapeut entscheidet bei jeder Behandlung über die einzusetzenden Maßnahmen.
Manuelle Lymphdrainage (MLD)
Ziel der manuellen Lymphdrainage ist es, die reduzierte. Funktion des Gefäßsystems zu unterstützen. In erster Linie dient die manuelle Lymphdrainage der Entstauung von geschwollenem Gewebe. Hierbei handelt es sich zumeist um Schwellungen an den Armen oder Beinen. Physiotherapeuten verwenden dabei spezielle Handgriffe, bei denen die angestaute Flüssigkeit in Richtung der zuständigen Lymphknotenstationen abtransportiert wird. Das Gewebe schwillt ab, die Schmerzen werden gelindert und das Gewebe wird lockerer und weicher, was sich ebenfalls auf die Beweglichkeit auswirkt.
( vgl. https://nrw.physio-deutschland.de/patienten-interessierte/wichtige-therapien-auf-einen-blick/manuelle-lymphdrainage.html 31.05.15)
Die manuelle Lymphdrainage darf nur von speziell dafür weiter gebildeten Physiotherapeuten durchgeführt werden.
( vgl. https://nrw.physio-deutschland.de/patienten-interessierte/wichtige-therapien-auf-einen-blick/manuelle-lymphdrainage.html 31.05.15)
Die manuelle Lymphdrainage darf nur von speziell dafür weiter gebildeten Physiotherapeuten durchgeführt werden.
Krankengymnastik am Gerät (KGG) als medizinisches Aufbautraining MAT/medizinische Trainingstherapie MTT
Das Medizinische Aufbau-Training ist eine anerkannte sportmedizinische und physiotherapeutische Behandlungsform, die mit Hilfe von verschiedenen Geräten und Übungen für den Aufbau von Muskulatur sorgt. Hierbei werden sowohl die Kraft und Ausdauer, aber auch Beweglichkeit und Koordination des Körpers verbessert. Durch das Training können viele Krankheitsbilder behandelt und die Rehabilitation positiv unterstützt werden. Aber auch vorbeugend können durch richtige und gezielte Übungen körperliche Beschwerden, wie beispielweise ein Bandscheibenvorfall oder Rückenschmerzen, vermieden werden.Es beinhaltet TherapieraumInformation, Motivation und Schulung des Patienten über gesundheitsgerechtes und auf die Störung der Körperfunktion abgestimmtes Verhalten (Eigenübungsprogramm) sowie die Schulung des Patienten und ggf. der betreuenden Person im Gebrauch seiner Hilfsmittel sind Bestandteil der Leistung.
Krankengymnastik am Gerät (KGG) als Sportphysiotherapie
Die Sportphysiotherapie ist ein eigenständiger Bereich innerhalb der Physiotherapie. Zielgruppe sind Sportler während der Aufbauphase, des Trainings oder in der Rehabilitation nach Verletzungen oder Operationen. Der Physiotherapeut kombiniert seine Kenntnisse von Sport und Erkrankung bzw. Verletzung, um somit eine optimale Vorbeugung und Rehabilitation von Verletzungen zu gewährleisten. Kenntnisse und Analyse der Sportart geben dem Sportphysiotherapeut darüber Auskunft, welche Ansprüche auf die verletzte Struktur gestellt werden. Spezielle Übungen können die Belastbarkeit optimieren. Physiotherapeutische Techniken optimieren die Heilungszeit. Die Behandlung unterscheidet sich hierbei wenig, ob diese Verletzung jetzt zu Hause oder auf dem Sportplatz entstanden ist. Jedoch sind die Ansprüche nach der Erholungsphase innerhalb des Sports meist ein Vielfaches höher als die im Alltag. Dieser Unterschied verdient extra Aufmerksamkeit.
(http://www.fysiotherapie.ch/sportphysiotherapie_1.html 10.06.15)
(http://www.fysiotherapie.ch/sportphysiotherapie_1.html 10.06.15)
Kinesiotaping
Unter Kinesiotaping versteht man eine Behandlungstechnik, bei der hochelastische Klebestreifen auf die Haut aufgeklebt werden, um verschiedene Effekte zu erzielen. Bei einem Tape (englisch für Band) handelt es sich um ein elastisches Klebeband, das schnell, einfach und problemlos auf verschiedene Körperregionen aufgebracht werden kann. Es besteht aus Baumwollstoff, das mit einem hautfreundlichen Acrylkleber beschichtet ist. Ein K-Tape besitzt eine Eigendehnung, die mit der Dehnfähigkeit des menschlichen Muskels vergleichbar ist. Das K-Tape ist frei von Medikamenten und wirkt vor allem durch Muskelentspannung, vermehrte Durchblutung an den behandelten Körperstellen und Stoffwechselregeneration. Durch schmerzfreie Reize der Hautrezeptoren kann ein vermehrter Lymphstrom, eine Aktivierung der köpereigenen Schmerzdämpfung und damit eine Regenerierung der Beschwerden erreicht werden. Ein Taping kann bei fast allen Schmerzzuständen, Bewegungseinschränkungen und zahlreichen anderen Beschwerden angewandt werden.
( vgl. http://www.physiotherapie-maxheuberger.de/therapie/kinesio-taping/ 11.06.15)
( vgl. http://www.physiotherapie-maxheuberger.de/therapie/kinesio-taping/ 11.06.15)
Schlingentischbehandlung
Der Schlingentisch wird in der Physiotherapie als Therapiehilfsmittel benutzt, um die betroffenen, schmerzhaften oder auch unbeweglichen Gliedmaßen zu behandeln. Die bauliche Ausführung besteht aus einem circa zwei Meter langen und einen Meter breiten, stabilen Stahlrahmengestell mit Drahtgitter verschweißt, der das Aussehen eines überdimensionierten Tisches hat und an der Decke hängend befestigt ist. In das Gitter werden Seile oder Schnüre „Schlingen“ befestigt, genauer: offene Schlaufen, breite Gurte, Bänder, Manschetten etc.), sowie auch einfache Flaschenzüge oder einzelne Rollen variabel mit Karabinerhaken eingehängt, verknotet oder anderweitig befestigt. Der Patient befindet sich auf einer Liege darunter und kann so an den betroffenen Körperabschnitten oder auch komplett hochgezogen werden. Die einzelnen Anwendungen sind jedoch abhängig von der Diagnose und der therapeutischer Zielsetzung. Der Schlingentisch ist somit für bestimmte orthopädische Diagnosen ein unverzichtbarer Bestandteil der physiotherapeutischen Behandlung.
(vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Schlingentisch 10.06.15)
(vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Schlingentisch 10.06.15)
KG-ZNS nach Bobath für Erwachsene
Als ZNS bezeichnet man das zentrale Nervensystem. Hierzu zählen Gehirn und Rückenmark. Das Bobath Konzept betrachtet jeden Menschen mit einer Schädigung des Nervensystems individuell und ganzheitlich. Im Unterschied zu anderen Therapiekonzepten gibt es im Bobath-Konzept keine standardisierten Übungen. Im Vordergrund stehen individuelle und alltagsbezogene therapeutische Aktivitäten, die den Patienten in seinem Tagesablauf begleiten. Es ist ein 24-Stunden Konzept. Das Nervensystem hat die Fähigkeit ein Leben lang zu lernen. Nach einer Schädigung ermöglicht es die Plastizität des Gehirns neue Kapazitäten zu aktivieren. Die Bobath Therapeuten unterstützen den betroffenen Patienten bei seinen individuellen Lernprozess. Betroffene können Störungen bei der Kraftentwicklung der Muskulatur und der Aufnahme und Verarbeitung von Sinneseindrücken aufweisen. Dies führt zu einem veränderten Körperempfinden. Die Patienten sind häufig in ihrem Gleichgewicht und in der Kontrolle über Haltung und Bewegung beeinträchtigt. Sie können Handlungen nur eingeschränkt planen und ausführen. Weiterhin können Sie durch Sprach-, Sprech- und Schluckstörungen, sowie Gedächtnis- und Aufmerksamkeitsdefizite in ihren Fähigkeiten zur Teilhabe am Leben beeinträchtigt sein. Persönlichkeitsveränderungen sind ebenfalls möglich. Die Bedürfnisse des Patienten, die sich aus seinem bisherigen Leben, seinem sozialen Umfeld und seinem Interessen ergeben, stehen im Mittelpunkt der therapeutischen Einflussnahme. Ziel ist es, die Lebensqualität in einem eigenverantwortlichen selbstbestimmten Alltag wieder zu erlangen und Folgeschäden wie zum Beispiel Gelenkeinschränkungen und Schmerz möglichst zu vermeiden. Der individuelle Lernweg des Betroffenen soll eine aktive Teilhabe am Leben ermöglichen. Die Hände der Therapeuten unterstützen den Patienten nur soweit nötig. Zentrales Ziel des Bobath Konzeptes ist es, die Eigenaktivität des Patienten zu ermöglichen, zu fordern und zu fördern. Ziel ist eine effiziente Haltungs- und Bewegungskontrolle. Diese verbessert das Gleichgewicht des Patienten und gibt ihm mehr Sicherheit in seinem Alltag.
( vgl. https://nrw.physio-deutschland.de/patienten-interessierte/wichtige-therapien-auf-einen-blick/bobath-therapie.html 31.05.15)
Die ärztliche verordnete Bobath Therapie darf nur von zertifizierten Physiotherapeuten, durchgeführt werden. Diese ausgebildeten Therapeuten haben Sie dafür vorgeschriebenen Lea und Lernzielkontrollen mit Erfolg abgeschlossen.
( vgl. https://nrw.physio-deutschland.de/patienten-interessierte/wichtige-therapien-auf-einen-blick/bobath-therapie.html 31.05.15)
Die ärztliche verordnete Bobath Therapie darf nur von zertifizierten Physiotherapeuten, durchgeführt werden. Diese ausgebildeten Therapeuten haben Sie dafür vorgeschriebenen Lea und Lernzielkontrollen mit Erfolg abgeschlossen.
KG-ZNS nach LSVT-BIG Konzept
LSVT® BIG ist ein neues Konzept der intensiven Bewegungstherapie für Patienten mit Morbus Parkinson. Es ist eine Weiterentwicklung des Lee Silverman Voice Treatment (LSVT®LOUD), der evidenzbasierten und international anerkannten Stimmtherapie für Parkinson-Patienten. Das neurophysiologische Prinzip von LSVT® BIG ist eine sensomotorische „Rekalibrierung“ durch hochfrequentes und intensives Training großer Bewegungsamplituden. Über großräumige Bewegungen mit möglichst hohem Einsatz und spürbarer Anstrengung wird den Einschränkungen durch die vielfach vorkommende Bewegungsarmut ( Hypokinese) und Steifigkeit (Rigor) entgegengewirkt. Schwierigkeiten beim Gangbild, Gleichgewicht, der Körperhaltung sowie grob- und feinmotorischen Tätigkeiten können hierdurch positiv beeinflusst werden. In einer von der Deutschen Parkinson-Vereinigung geförderten kontrollierten Studie konnte die Wirksamkeit von LSVT® BIG und die Überlegenheit gegenüber anderen Behandlungsmethoden belegt werden. Die Techniken des Lee Silverman Voice Treatments LSVT-LOUD und LSVT-BIG können bereits sehr früh im Krankheitsverlauf (Stadium II und III) eingesetzt werden, um der Entwicklung funktionell relevanter Hypophonie (leise Stimme) oder Bradykinese entgegen zu wirken. Alle Daten zur Effektivität basieren auf LSVT®BIG als Einzeltherapie 60 min, 4 x die Woche, 4 Wochen lang (Gold Standard). LSVT® BIG wird nur von fachlich geschulten, zertifizierten Physio- oder Ergotherapeuten angeboten. Mehr Information unter www.lsvtglobal.com .
( vgl. http://www.bs-physio-schaefer.de/Leistungen/LSVT-BIG-Therapie 11.06.15)
( vgl. http://www.bs-physio-schaefer.de/Leistungen/LSVT-BIG-Therapie 11.06.15)
KG-ZNS nach Bobath für Kinder
Die Prinzipien der Therapie nach dem Bobath-Konzept gelten für die Arbeit mit Patienten aller Altersgruppen sowie für Patienten mit jeglicher Erscheinungsform der statomotorischen Entwicklungsverzögerung, eines Lagocephalus oder einer zerebralen Bewegungsstörung. Jedoch sind darüber hinaus besondere Kenntnisse und Fähigkeiten für die Arbeit mit Säuglingen und Kindern mit angeborenen zerebralen Bewegungsstörungen oder für die Therapie von erwachsenen Patienten mit erworbenen Hirnschädigungen notwendig. Entsprechend werden unterschiedliche Weiterbildungslehrgänge angeboten. Kinder üben Funktionen von Haltung und Bewegung in ihren alltäglichen Aktivitäten. Die Therapeutin/der Therapeut muss fundierte Kenntnisse des Zusammenspiels motorischer, perzeptivkognitiver, sozialkommunikativer und emotionaler Entwicklung haben, um mit dem Kind in einen partnerschaftlichen Dialog treten zu können. Das Angebot von Aktivitäten, Spiel- oder Handlungsmöglichkeiten wird die Therapeutin/der Therapeut an dem ausrichten, was das Kind an Handlungsabsichten zeigt. So kann das Kind mit größter innerer Beteiligung selbst Problemlösungen entwickeln und seine Bewegungsmöglichkeiten entsprechend anpassen und erweitern. Das spezifische Fachwissen eines Bobath-Therapeuten/einer Bobath-Therapeutin in der Kindertherapie beinhaltet Kenntnisse der unterschiedlichen Erscheinungsformen angeborener Zerebralparesen und deren mögliche Entwicklungs- bzw. Verlaufsformen.
( vgl. http://www.bobath-vereinigung.de/cm2/das-bobath-konzept/therapiekonzept.html 31.05.15)
( vgl. http://www.bobath-vereinigung.de/cm2/das-bobath-konzept/therapiekonzept.html 31.05.15)
Psychomotorik
Die Psychomotorik ist eine Therapieform, die bei Kindern mit Bewegungs- und Wahrnehmungsstörungen eingesetzt wird. Der bewegungs- und spiel orientierter Ansatz richtet seinen Fokus auf die ganzheitliche Förderung der kindlichen Entwicklung und berücksichtigt Elemente wie: Gleichgewicht, Koordination, Ausdauer, Geschicklichkeit, Entspannung und Konzentration. Je nach aktuellem Entwicklungsstand der Kinder werden grundlegende Bewegungs- und Wahrnehmungsmuster gefördert, um Fertigkeiten und Fähigkeiten zu erweitern. Durch spezielle Therapieangebote der Psychomotorik lernen Kinder, ihre Umwelt aber auch sich selbst besser kennen und werden dadurch in die Lage versetzt, auf bestimmte Situationen mit adäquaten Handlungen, Bewegungen, Sprache und Mimik zu reagieren.
(vgl. https://nrw.physio-deutschland.de/patienten-interessierte/wichtige-therapien-auf-einen-blick/psychomotorik.html 31.05.15)
(vgl. https://nrw.physio-deutschland.de/patienten-interessierte/wichtige-therapien-auf-einen-blick/psychomotorik.html 31.05.15)
Rückenschule für Erwachsene (siehe Kurse)
Rückenschule oder "Die neue Rückenschule" ist ein Verhaltenstraining für Menschen mit Rückenbeschwerden. Innerhalb einer Gruppe (bis zu 8 Teilnehmer) lernen die Kursteilnehmer praktisch und theoretisch richtiges Sitzen, Stehen und Liegen, rückenfreundliches Bücken, Heben und Tragen. An 8 Abenden wird das rückenfreundliche Verhalten jeweils eine Stunde erlernt und zertifiziert. Diese Sekundär-Präventionsmaßnahme kostet 112,00 €. Viele Krankenkassen erstatten nach Abschluss der Rückenschule 80 % der Kursgebühren.
Rückenschule für Kinder (nach Absprache)
Haltungsübungen für Kids mit „Fritz Munter“ nach Absprache (siehe unter Aktuelles 2010 und 2011)
Übungen für Kinder um rückenfreundlich zu sitzen, einen starken und geraden Rücken zu erlangen/ -behalten und Spaß an Bewegung zu haben. Dieses Angebot entspricht nach § 20 Sozialgesetzbuch V den Ansprüchen der Primärprävention und wird von der Bundesknappschaft und anderen Krankenkassen bis 80 % pro Kalenderjahr zurückerstattet.
Die neue Rückenschule
Übungsangebot für Menschen mit Rückenbeschwerden zur Stärkung der Bauch- und Rückenmuskulatur. Dieses Angebot entspricht nach § 20 Sozialgesetzbuch V den Ansprüchen der Primärprävention und wird von der Bundesknappschaft und der AOK Rheinland zweimal pro Kalenderjahr und den anderen Krankenkassen einmal bis 80 % pro Kalenderjahr zurückerstattet.
Die neue Rückenschule 60 plus
Menschen ab dem 60. Lebensjahr können durch Ganzkörperaktivitäten ihre körperliche Leistungsfähigkeit erhalten und altersgerecht die Wirbelsäulenmuskulatur stärken. Dieses Angebot entspricht nach § 20 Sozialgesetzbuch V den Ansprüchen der Primärprävention und wird von der Bundesknappschaft und der AOK Rheinland zweimal pro Kalenderjahr und den anderen Krankenkassen bis 80 % pro Kalenderjahr zurückerstattet.
Beckenbodenschule
"Haltungs- und Bewegungsförderung für Erwachsene Bewegungskonzept "Beckenbodenschule"" ist ein Praeventionskurs als Gruppenmaßnahme, welcher nach verschiedenen Themenbereichen gegliedert ist und sowohl praktische als auch theoretische Anteile umfasst. Es geht um den Erhalt der Beckenbodenfunktionen und um die kontinenzsichernden Organfunktionen. Internationale Studien zeigen deutlich, dass das Becken und der Beckenboden eine fundamentale Stellung einnimmt. Dieses Angebot entspricht nach § 20 Sozialgesetzbuch V den Ansprüchen der Primärprävention und wird von den Krankenkassen bis 80 % pro Kalenderjahr zurückerstattet.
Sturzprophylaxe
"Gemeinsam Schritt für Schritt Stürze vorbeugen" - Sturzprophylaxe ist eine praeventive Gruppenmaßnahme und Zielgruppe dieses Kursangebotes sind Versicherte mit Sturzrisiko und richtet sich an Personen ab dem 60. Lebensjahr. Der Kurs findet einmal pro Woche zehn Wochen 45 Minuten statt. Zu Kursbeginn und am -ende werden motorische Testungen ( TUG, CR, modifizierter MRT, alternierender AST) durchgeführt, dokumentiert und beurteilen die individuellen Bewegungs- und Gleichgewichtsfähigkeiten. Dieses Angebot entspricht nach § 20 Sozialgesetzbuch V den Ansprüchen der Primärprävention und wird von den Krankenkassen bis 80 % pro Kalenderjahr zurückerstattet.
Massage (KMT)
Die klassische Massage dient dazu, verspannte Muskelpartien zu lockern, die Durchblutung und den Stoffwechsel zu fördern, den Kreislauf, den Blutdruck, die Atmung und die Psyche positiv zu beeinflussen sowie Schmerzen zu reduzieren.
(vgl. https://nrw.physio-deutschland.de/patienten-interessierte/wichtige-therapien-auf-einen-blick/massagen.html 31.05.15)
(vgl. https://nrw.physio-deutschland.de/patienten-interessierte/wichtige-therapien-auf-einen-blick/massagen.html 31.05.15)
Elektrotherapie (ET)
Elektrotherapie nutzt die Kraft elektrischer Ströme oder Stromimpulse, um die natürlichen Heilungsvorgänge im Körper zu aktivieren und zu unterstützen. Die Elektrotherapie nutzt je nach Anwendungsgebiet nieder-, mittel oder hochfrequente Stromformen, die durchweg sehr gut verträglich sind. Das kann nicht nur auf direktem Wege geschehen, sondern auch indirekt, indem elektrische Energie in Wärme oder mechanische Energie umgesetzt wird. In vielen Fällen ist Elektrotherapie eine sinnvolle alternative Therapieform – eine „Medizin“ ohne Verfallsdatum und frei von Nebenwirkungen.
Fango/ Naturmoor
Als Wärmetherapie wird Fango/ Naturmoorlokal am Körper in der Physiotherapie eingesetzt, um eine schmerzlindernde Wirkung beim Patienten zu erzielen. Die Wärme Therapie wird häufig als unterstützende Maßnahmen eingesetzt, weil sie die Durchblutung fördert und entspannend auf die Muskulatur und das Gewebe einwirkt. Verfahren der Wärmetherapie sind zum Beispiel Wärmepackung, die aus Moor oder Fango bestehen. Sie wirkt durchblutungsfördernd, muskelentspannend und schmerzlindernd.
(vgl. https://nrw.physio-deutschland.de/patienten-interessierte/wichtige-therapien-auf-einen-blick/waerme-kaeltetherapie.html 31.05.15)
(vgl. https://nrw.physio-deutschland.de/patienten-interessierte/wichtige-therapien-auf-einen-blick/waerme-kaeltetherapie.html 31.05.15)
Heißluft/ Heiße Rolle
Als Wärmetherapie wird Heißluft/ Heiße Rolle wird in der Physiotherapie eingesetzt, um eine schmerzlindernde Wirkung beim Patienten zu erzielen.
Die Wärmetherapie wird häufig als unterstützende Maßnahmen eingesetzt, weil sie die Durchblutung fördert und entspannend auf die Muskulatur und das Gewebe einwirkt. Sie wirkt durchblutungsfördernd, muskelentspannend und schmerzlindernd. Es kommen spezielle Strahler als Heißluft zum Einsatz, die Schmerzen sind Körperpartien zu erwärmen ebenfalls mit der Wirkung der Durchblutungsförderung unter Schmerzlinderung.
(vgl. https://nrw.physio-deutschland.de/patienten-interessierte/wichtige-therapien-auf-einen-blick/waerme-kaeltetherapie.html 31.05.15)
(vgl. https://nrw.physio-deutschland.de/patienten-interessierte/wichtige-therapien-auf-einen-blick/waerme-kaeltetherapie.html 31.05.15)
Kältetherapie (Eis)
Auch die Kältetherapie wird häufig als unterstützende Maßnahmen eingesetzt. Es gibt unterschiedliche Formen wie zum Beispiel Kühlbox, Kompressen. Eisbad und Eis Abreibung. Die Wirkung der Kältetherapie ist unterschiedlich schmerzlindernd, entzündungshemmend und zur Verbesserung der Durchblutung.
(vgl. https://nrw.physio-deutschland.de/patienten-interessierte/wichtige-therapien-auf-einen-blick/waerme-kaeltetherapie.html 31.05.15)
(vgl. https://nrw.physio-deutschland.de/patienten-interessierte/wichtige-therapien-auf-einen-blick/waerme-kaeltetherapie.html 31.05.15)



